Dieses Update beinhaltet eine weitere Anpassung zur Sozialversicherungs-Organisationsreform in Bezug auf die SVS, die Übernahme der frei lesbaren Daten auf der ecard über einen Smartcard-Leser und eine Erweiterung der Datensicherung um die verschlüsselte Übertragung in einen Cloud-Speicher.
Im Assistenten "neuer Schein" bzw. im Patientenstammblatt kann über ein Smartcard Lesegerät der Patient gesucht oder auch die frei lesbaren Daten des Patienten in den Patientenstamm übernommen werden. Frei lesbare Daten auf der e-card sind:
Im Terminkalender kann im Patientenbereich über eine eigene Funktion die e-card ausgelesen und, sofern der Patient gefunden wurde, ausgewählt werden.
Um die e-card Daten auszulesen ist ein handelsübliches Smartcard Lesegerät (ISO 7816-Konformität muss gegeben sein) am PC notwendig. Wir können dabei folgende Geräte empfehlen bzw. haben diese Geräte getestet:
Folgende Anpassungen wurden zur Sozialversicherungs-Organisationsreform umgesetzt:
Es können nur Krankenkassen automatisch aktualisiert werden, die in der Abrechnungsstelle den korrekten Wert eingetragen haben.
Die integrierte Datensicherung wurde im Sicherungsmedium um die Möglichkeiten "Google Drive" bzw. "Microsoft OneDrive" erweitert. Somit kann die verschlüsselte Datensicherung automatisch in einen Cloudspeicher hochgeladen werden.
Verschlüsselte Daten gelten laut DSGVO als anonymisiert. Anonymisierte Daten beinhalten, wie der Name schon sagt, keine personenbezogenen Daten mehr und können ohne weiteres in einem Cloudspeicher verarbeitet werden. Dazu müssen Sie im Sicherungsassistenten auch ein Passwort angeben, damit der Zugriff auf Sie beschränkt bleibt.
In der E/A - Rechnung wurde eine Vielzahl an Erweiterungen vorgenommen:
Im Bereich der E/A - Rechnung wurden die Buchhaltungsexporte für das Buchungsjournal zu RZL und BMD integriert.
Es konnte bei speziellen Situationen in Kombination mit dem Filter "Therapieart" zu Fehlermeldungen kommen.
Wurde ein bestehender Terminabgleich auf ein anderes Googlekonto geändert, so konnte es zu einem Fehler in der Terminsynchronisation kommen.
Bei der Anlage eines neuen Therapeuten wurde in speziellen Situationen das Aktivkennzeichen nicht korrekt gesetzt.
Wurde bei der automatischen Sicherung beim Beenden des Programmes das Sicherungsmedium (z.B.: USB-Stick) erst angeschlossen, wenn der Dialog bereits geöffnet war, so kam es am Ende der Sicherung zu einem Fehler.
Die Sicherungsdatei wurde trotz des angezeigten Fehlers korrekt erstellt!
Der Bankdatenimport wurde um das OFX Format Version 2 (vollständiges XML-Format) erweitert.
Wurde in der Registrierkasse beim Kassiervorgang ein Geld-Betrag "herausgegeben", wurde der Betrag am Journaldruck falsch ausgewiesen. Ein Beispiel dazu konnte eine Überzahlung eines zu zahlenden Betrages mit einem Gutschein sein.
Über einen eigenen Assistenten kann der Kontenrahmen für die E/A - Rechnung aus einer Exceldatei importiert werden.
Beim Drucken der Kalenderansicht im Terminkalender trat eine Fehlermeldung auf.
Bei der Auswahl von Behandlungen konnte in bestimmten Fällen der falsche Positionscode vorgeschlagen werden, sofern Kassentarife konfiguriert sind.
Bei einer fehlerhaften Verbindung zwischen den Terminen im Kalender und im Outlook konnte es zu einem Programmabsturz kommen.
Die Länge der Straße beim Therapeuten wurde von 30 auf 60 Zeichen erhöht.
Die Terminprüfung in der elektronischen Rückerstattung wurde um folgende Prüfung erweitert: es muss mindestens ein Termin mit einer aktiven Leistung vorhanden sein.
In den privaten Abrechnungen werden bei der Prüfung der Termine nur mehr Termine mit Leistungen herangezogen.
Die Berechtigungen auf Rechnungsebene wurden um folgende Punkte erweitert:
Bei Änderungen eines bestehenden Anamneseblatts bzw. eines Befundes wurde das Dokument nicht als verändert gekennzeichnet und somit die Änderung nicht gespeichert, wenn nur eine Änderung in einem kleinen Textfeld erfolgte.
Ist die Mandantenverwaltung aktiv, kann bei angestellten Therapeuten der zugehörige Mandant definiert werden.
In den Einstellungen des Mandanten kann definiert werden, ob beim Start des Kassenabschlusses der Sollstand vorgeschlagen werden soll.
Der Kontenrahmen wurde um folgende Punkte erweitert:
Die Auswertungen zur E/A - Rechnung wurden um folgende Punkte geändert: